12,4 Mio. Euro Bundesmittel für kleine Unternehmen und Freiberufler im Landkreis Diepholz

Um kleine Unternehmen und Freiberufler in der Corona-Krise zu unterstützen, sind bereits 12,4 Mio. Euro an Bundesmitteln in den Landkreis Diepholz geflossen. Das teilt der heimische CDU-Bundestagsabgeordnete Axel Knoerig in einer Presseerklärung mit. Die Zuschüsse wurden im Rahmen der „Soforthilfe für Kleinunternehmen, Soloselbstständige und Angehörige der Freien Berufe“ vergeben. Wie eine Anfrage Knoerigs an die zuständige NBank ergab, wurden weitere 6,2 Mio. Euro an Landeshilfen für kleine und mittlere Kreis-Diepholzer Unternehmen bewilligt. „Damit kommen insgesamt schon 18,6 Mio. Euro an Corona-Hilfen der heimischen Wirtschaft zugute“, so Knoerig, Mitglied im Wirtschaftsausschuss des Deutschen Bundestages.

Das Corona-Soforthilfeprogramm des Landes mit Unterstützung des Bundes richtet sich an Betriebe mit maximal 49 Beschäftigten. Antragsberechtigt sind auch landwirtschaftliche Betriebe, gemeinnützige Unternehmen, wirtschaftlich tätige Vereine, Start-ups und Vermieter von Ferienwohnungen. Für den Zeitraum von drei Monaten werden Fördermittel in Höhe von bis zu 25.000 Euro bereitgestellt und zwar für betriebliche Sach- und Finanzausgaben wie Mieten und Pachten, Zins- und Tilgungsraten für Kredite, Leasingraten, Kosten für Steuerberatungen sowie offene Warenrechnungen.

In ganz Niedersachsen wurden laut NBank bisher 138.000 Anträge für Soforthilfen gestellt. Davon sind 114.000 schon bewilligt, was einer Gesamtsumme von 752 Mio. Euro entspricht. „Dazu kommen noch verschiedene Kreditprogramme von Bund und Land“, ergänzt Knoerig.

Der Abgeordnete weist darauf hin, dass die Frist für das Soforthilfeprogramm am 31. Mai 2020 endet. Außerdem sind auf www.nbank.de Antworten auf häufige Fragen zu Bewilligungs- und (vorläufigen) Ablehnungsbescheiden eingestellt.

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