3 neue E-Ladestellen in Diepholz, Syke, Uchte gefördert

Im Wahlkreis Diepholz/Nienburg werden drei weitere E-Ladestellen mit finanzieller Hilfe des Bundesverkehrsministeriums neu aufgebaut. So teilt Bundestagsabgeordneter Axel Knoerig mit, dass dem Flecken Uchte sowie dem Autohaus Anders (an zwei heimischen Standorten) erfolgreich Fördermittel bewilligt wurden. In Uchte ist eine Ladestelle am Rathaus (Balkenkamp 1) geplant, die mit ca. 4.200 Euro bezuschusst wird. Das Autohaus plant neue Ladestellen bei den Niederlassungen in Syke (Am Ristedter Weg 5) sowie in Diepholz (Kruppstraße 1). Die Errichtung der beiden Ladesäulen wird mit ca. 5.000 bzw. ca. 10.000 Euro gefördert. Nach Auskunft des Ministeriums werden alle drei neuen Standorte jeweils mit zwei Normalladepunkten (bis zu 22kW) ausgestattet. Die Projekte seien allesamt in 2018 bewilligt worden und befänden sich nun in Umsetzung.

„Ich freue mich, dass im Rahmen des zweiten Förderaufrufs nun weitere heimische Standorte unterstützt werden“, so Knoerig. „Im Rahmen des ersten Aufrufs wurden bereits die Stadtwerke Huntetal mit Standorten in Barnstorf, Diepholz, Hoya, Lemförde (Stemshorn), Rehden und Wagenfeld sowie die Samtgemeinde Grafschaft Hoya mit Standorten in Hoya und Eystrup gefördert. Aktuell läuft die dritte Ausschreibungsrunde für öffentlich zugänglich Ladestellen und ich empfehle allen interessierten Kommunen, sich bis 21. Februar 2019 zu bewerben.“

In diesem Zusammenhang weist Knoerig auch auf die interaktive Ladesäulenkarte der Bundesnetzagentur hin: Hier findet man eine bundesweite Übersicht von über 13.000 Ladepunkten an ca. 6.600 Ladeeinrichtungen. „Für Niedersachsen sind insgesamt 626 Ladesäulen gemeldet, davon 13 im Landkreis Diepholz und 20 im Landkreis Nienburg“, so Knoerig, stv. Mitglied im Beirat der Bundesnetzagentur. „Weitere Betreiber öffentlich zugänglicher Ladestellen können sich ebenso hier registrieren lassen.“ Das Online-Anmeldeformular sowie die Übersichtskarte mit vielerlei Funktionen und Zusatzinformationen zu den einzelnen Ladestandorten findet man auf www.bundesnetzagentur.de/ladesaeulenkarte.

Ergänzt wird die Ladesäulenkarte zudem um die neuen „Public Keys“. Knoerig dazu: „Bislang erhält man an E-Ladestellen oft keine Quittung. Deshalb baut die Bundesnetzagentur nun diese Möglichkeit auf, um Abrechnungen auf Richtigkeit prüfen zu können.“ Dazu laden Fahrer von E-Fahrzeugen eine Software herunter und geben dann den jeweiligen Prüfschlüssel des Ladepunktes ein. Weitere Informationen dazu findet man unter folgendem Link: www.bundesnetzagentur.de/DE/Sachgebiete/ElektrizitaetundGas/Unternehmen_Institutionen/HandelundVertrieb/Ladesaeulen/Anzeige_Ladepunkte_node.html 

Beispielbild oben: Eine öffentlich zugängliche E-Ladestelle gibt es z.B. bereits in Bassum bei der Firma Video-Art.

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