Axel Knoerig setzt sich für die Einhegung des Jakobskreuzkrautes ein
Das Jakobskreuzkraut mag für viele Beobachter am Straßenrand mit seiner goldgelben Blüte eine schöne Erscheinung sein, den Landwirten und Pferdehaltern in den Kreisen Diepholz und Nienburg bereitet die Ausbreitung der Pflanze diesen Sommer hingegen einmal mehr Sorgen. Der heimische Bundestagsabgeordnete Axel Knoerig setzt sich dafür ein, dass dem Jakobskreuzkraut Einhalt geboten wird und steht diesbezüglich mit der Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr sowie Fachleuten in Kontakt.
„Wir müssen diese Pflanze einhegen, weil sie eine große Gefahr insbesondere für die Weidetiere darstellt. Den Landwirten und Pferdehaltern muss hier unter die Arme gegriffen werden“, fordert Knoerig. So sei zu prüfen, ob das Aussetzen von Schmetterlingsraupen, der sogenannten Blutbären, welche die Pflanzen herunterfressen, wirklich effektiv genug sei und ob nicht noch weitere Maßnahmen zu ergreifen seien.
Bereits im Jahr 2019 hatte sich der CDU-Politiker des Themas angenommen: Die CDU-Kreisverbände Diepholz und Nienburg organisierten seinerzeit einen Bürgerdialog zum Thema, die große Resonanz hervorgerufen hatte und an der viele Landwirtinnen und Landwirte teilnahmen.
„Es ist wichtig, immer wieder für die Gefahr, die vom Jakobskreuz für die Tiere ausgeht, zu sensibilisieren. Eine Anreicherung in der Leber kann zu schweren Erkrankungen und gar zum Tod der Weidetiere führen. Beim Menschen kann eine Berührung mit der Pflanze Hautreizungen und allergischen Reaktionen verursachen. Wir dürfen da nicht leichtfertig sein und müssen in enger Abstimmung mit den Kommunen, Landwirten, Pferdehaltern und Straßenverwaltungen alles dafür tun, um die Ausbreitung zu verhindern“, so Knoerig.