Besuch des Erdgasspeichers in Rehden

Wirtschaftspolitiker informiert sich zu Versorgungssicherheit und Energiewende

Der heimische Bundestagsabgeordnete Axel Knoerig hat jetzt den Erdgasspeicher in Rehden besichtigt, der zu den größten Porenspeichern in Westeuropa gehört. Rund vier Milliarden Kubikmeter Erdgas werden hier unterirdisch in einer schwammähnlichen Struktur gespeichert. Wie beim Rundgang mit Vertretern der Branche berichtet wurde, könnte die Kapazität dieses Speichers den Gesamtbedarf an Gas in Deutschland für drei Monate sichern.

Knoerig, Mitglied im Bundestagsausschuss für Wirtschaft und Energie, informierte sich insbesondere zu Aspekten der Versorgungssicherheit und der Energiewende. „Bei wichtigen Infrastrukturen verlassen sich die Bürger auf die Anbieter und letztlich auch auf die Politik, daher lasse ich mich vor Ort regelmäßig auf den neuesten Stand bringen“, so der Abgeordnete. Hinsichtlich des Klimaschutzes sprach er die Notwendigkeit einer technologieoffenen Transformation im Energiebereich an. So könnte die Infrastruktur, die für das Erdgas bereitgestellt wird, in Zukunft ggf. für grünen Wasserstoff genutzt werden. Knoerig wurde hier sehr konkret: „Wir müssen das vorhandene Wissen und die bestehenden Strukturen nutzen, um erfolgreich in eine klimaneutrale Zukunft gehen zu können.“

Foto: MdB Axel Knoerig (2.v.l) wurde zu einem Rundgang mit Eduard Schmittke (Astora GmbH, links), Betriebsleiter Kevin Kassioli (2.v.r.) und Bernd Matzke (Gazprom Germania GmbH) am Rehdener Gasspeicher empfangen.

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