Knoerig lädt US-Politiker nach Kirchdorf ein: Ehemaliger Gouverneur baut internationales Netzwerk auf

Der ehemalige Gouverneur des US-Bundesstaates South Carolina, David Beasley, besuchte jetzt die Samtgemeinde Kirchdorf. Der heimische Bundestagsabgeordnete Axel Knoerig hatte ihn zu diesem eintägigen Besuch in seinem Heimatort eingeladen.

Knoerig: „Ich habe David Beasley vor einigen Jahren beim National Prayer Breakfast in Washington D.C. kennengelernt. Er ist seit Jahren an der Organisation dieses politischen Events, an dem neben dem US-Präsidenten auch Mitglieder von weit über 100 weiteren nationalen Parlamenten teilnehmen, beteiligt.“ Über Christian Grewing, Geschäftsführer des Vereins für Völkerverständigung, habe sich inzwischen eine gute Freundschaft entwickelt. Aus diesem Grund wollte Knoerig den beiden gerne einmal Kirchdorf zeigen.

Auf einer Rundfahrt durch den Ort machte der Abgeordnete auf heimische Sehenswürdigkeiten wie das Naturfreibad und die Neugestaltung des Ortskerns aufmerksam. Ein Stopp wurde u.a. am Rathaus eingelegt und ein kurzer Abstecher zu Fuß in die Kirchdorfer Heide gemacht. Zwischendurch wurde in Baumanns Hof gemeinsam Mittag gegessen.

Der Republikaner Beasley, der mit dem künftigen US-Präsidenten Donald Trump befreundet ist, baut zurzeit ein internationales Netzwerk auf. Die Schwerpunkte liegen auf USA, Russland und Deutschland. „Ziel ist es, gegenseitige Vorbehalte zwischen Amerikanern und Mittel- bzw. Osteuropäern abzubauen“, erklärt Knoerig, der von Beasley in das Netzwerk aufgenommen und deshalb auch persönlich von ihm zu Hause besucht wurde. „Bereits zu Zeiten vorheriger US-Präsidenten hat er solche Dienste zum Zweck der internationalen Verständigung geleistet. Ebenso ist sein Einsatz in dieser Zeit wieder gefordert.“

David Beasley war von 1995 bis 1999 Gouverneur von South Carolina. „Dieser Position entspricht hierzulande das Amt eines Ministerpräsidenten eines Bundeslandes“, so Knoerig. „Während seiner Amtszeit hat Beasley die Ansiedlung von BMW in seinem Heimatstaat erfolgreich gefördert und durch günstige Investitionsbedingungen rund 40.000 Arbeitsplätze geschaffen. Als Wirtschaftspolitiker verbindet uns das gemeinsame Ziel, über die Förderung von Unternehmen Arbeitsplätze in der Region zu sichern.“

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