Knoerig trifft Bürgermeister zu Stuhrer Verkehrsprojekten: „Für Groß Mackenstedt sieht es gut aus“

Bundestagsabgeordneter Axel Knoerig hat in dieser Woche mehrere Bürgermeister in seinem Wahlkreis besucht, um mit ihnen über heimische Projekte im neuen Bundesverkehrswegeplan zu sprechen. Er traf sich dabei auch mit Bürgermeister Niels Thomsen im Stuhrer Rathaus, wo die geplanten Vorhaben in Groß Mackenstedt und Heiligenrode im Mittelpunkt standen. An dem Gespräch nahmen u.a. auch Finn Kortkamp, Frank Schröder, Uwe Schweers und Heiner Lampe von der CDU Stuhr teil.

„Für Groß Mackenstedt sieht es gut aus“, hielt Knoerig in seinem Eingangsstatement fest. „Der 1,5 Kilometer lange zwei-streifige Neubau ist mit einem hohen Kosten-Nutzen-Faktor von größer als 10 eingestuft. Das ist die höchste Bewertung im Landkreis Diepholz. Dieser Wert bedeutet, dass der Nutzen über zehnmal höher ist als die Kosten des mit 5,3 Millionen Euro veranschlagten Projektes. Es steht daher im ‚Vordringlichen Bedarf‘ und kann bis 2030 abgeschlossen werden. Die Mittelfreigabe wird erfolgen, wenn das Raumordnungsverfahren abgeschlossen ist.“

Wie Knoerig berichtete, hatte er hierzu den niedersächsischen SPD-Wirtschaftsminister Olaf Lies angeschrieben. Dieser hatte mitgeteilt, dass die Disposition der weiteren Planungen für Anfang 2018 vorgesehen sei. Der Abgeordnete mahnte an, die Planungen zügig voranzutreiben. Zur vier Kilometer langen Umgehung in Heiligenrode wurde festgehalten, dass das Projekt aufgrund einer niedrigen Einstufung (Kosten-Nutzen-Faktor von 2,4 bei geschätzten Kosten von 11,4 Millionen Euro) in den nächsten Jahren noch nicht umgesetzt werde. Aufgrund der Einstufung im „Weiteren Bedarf“ sind zunächst keine Planungen möglich. „Das ist bedauerlich, aber war ja bekannt“, so Knoerig. „Immerhin werden die Bewertungen im Bundesverkehrswegeplan alle fünf Jahre auf Aktualität überprüft.“

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