Laumann besichtigt Mühlenquartier in Bassum - Knoerig lädt CDA-Bundesvorsitzenden zu Gespräch über Pflege ein

Zu einem Fachgespräch über das Thema Pflege hat der heimische Bundestagsabgeordnete Axel Knoerig jetzt Karl-Josef Laumann nach Bassum eingeladen. Laumann ist Gesundheits- und Sozialminister in Nordrhein-Westfalen sowie Bundesvorsitzender der CDA (Christlich-Demokratische Arbeitnehmerschaft) und war zuvor Pflegebevollmächtigter der Bundesregierung. Im Mittelpunkt des Treffens stand die Besichtigung des im Bau befindlichen Mühlenquartiers, wo die Companero-Gruppe ergänzend zum Seniorenheim Drei Linden weitere Pflegeangebote plant. Die Geschäftsführer Lars und Arnd Schumann informierten die Besuchergruppe, der u.a. auch Volker Meyer MdL, CDA-Landesvorstandsmitglied Edith Heckmann und CDA-Kreisvorsitzender Heiko Huntemann angehörten, über die Einzelheiten.

Als wichtige Bausteine für eine bessere Pflege machten die Teilnehmer vor allem eine ordentliche Bezahlung und planbare Arbeitszeiten für die Fachkräfte aus. Laumann und Knoerig wiesen darauf hin, dass auf Bundesebene in den letzten Jahren wichtige Verbesserungen für die Pflegekräfte sowie die Patienten und ihre Angehörigen angestoßen wurden. Weiterhin bestünde Handlungsbedarf bei der Aufwertung der Ausbildung und des Berufsbildes der Altenpflege. „Man kann alles ändern, außer den zehn Geboten“, so Minister Laumann. Die beiden Sozialpolitiker richteten auch einen Appell an die Beschäftigten in der Pflege, sich stärker zu organisieren, um ihren Forderungen mehr Nachdruck zu verleihen. Knoerig, stv. CDA-Bundesvorsitzender, hielt abschließend fest: „Konzepte wie dieser Neubau mit vielfältigen Angeboten und Wohnformen für ältere Menschen sind genau das, was wir in Zukunft brauchen. Das gemischte Konzept mit Gastronomie für jedermann macht diesen Ort auch für andere Zielgruppen attraktiv. So hält man die Ortszentren lebendig. Für Bassum ist das ein echter Gewinn!“

Foto: Minister Karl-Josef Laumann (4.v.r) und MdB Axel Knoerig (5.v.r.) mit Vertretern der Companero-Gruppe sowie Landes- und Kommunalpolitikern

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