Neue Förderrunde für Kommunen

Maßnahmen zur Anpassung an die Folgen des Klimawandels bezuschusst

Eine neue Förderrunde für Kommunen geht in Kürze an den Start: Ab 15. Mai können sie sich um finanzielle Unterstützung für „Maßnahmen zur Anpassung an die Folgen des Klimawandels“ bewerben. Wie der heimische Bundestagsabgeordnete Axel Knoerig in einer Pressemitteilung berichtet, erhalten die ausgewählten Kommunen Zuschüsse von bis zu 90 Prozent. Im Rahmen des Aktionsprogramms Natürlicher Klimaschutz stehen dafür insgesamt zehn Millionen Euro bereit.

Gefördert werden Konzepte für nachhaltige Klimaanpassung, die von örtlichen Klimaanpassungsmanagern oder -managerinnen erarbeitet werden sollen. „Es geht darum, die Kommunen und kommunale Einrichtungen dabei zu unterstützen, notwendige Klimaanpassungsprozesse frühzeitig und strategisch anzugehen, um Auswirkungen der Erderwärmung wie Hitzeperioden, Hochwasser oder Starkregen entgegenzuwirken“, so Knoerig. „Mit der Bundesförderung soll gezielt die lokale und regionale Ebene gestärkt werden.“

Weitere Informationen stehen auf der Website der zuständigen Projektträgerin: www.z-u-g.org/das Dort kann man sich auch anmelden für eine Online-Informationsveranstaltung zur Antragstellung, die am Dienstag, 13. Mai, von 10 bis 12 Uhr stattfindet. Bewerbungen sind bis zum 15. August 2025 möglich.

Der Abgeordnete ruft interessierte Kommunen im Wahlkreis zur Teilnahme an der Ausschreibung auf und weist darauf hin, dass für das vorangegangene „Sonderprogramm für Modellprojekte zur Klimaanpassung“ bereits zwei heimische Städte ausgewählt worden sind. So wurden für die klimagerechten Umgestaltungen der kulturhistorischen Parkanlage an der Freudenburg in Bassum sowie des Platzes am Froschbrunnen in Sulingen insgesamt fast 600.000 Euro Bundesmittel bewilligt.

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