Sachstand der B 6 neu bei Minister Althusmann erfragt - Machbarkeitsstudie soll ab 2021 aktualisiert werden

Wie geht es weiter mit der Planung der B 6 neu in der Gemeinde Stuhr? Dazu hat der heimische CDU-Abgeordnete Axel Knoerig kürzlich eine Anfrage an den niedersächsischen Verkehrsminister Dr. Bernd Althusmann gestellt. Wie dieser jetzt in seinem Antwortschreiben mitteilt, soll im nächsten Schritt die Machbarkeitsstudie zu Randbedingungen und Linienführung der geplanten Bundesstraße aktualisiert werden. Die Durchführung dieser Studie durch die DEGES GmbH (Zweigstelle Bremen) sei ab diesem Jahr vorgesehen. Derzeit prüfe das beauftragte Unternehmen die finanziellen und personellen Ressourcen.

„Seit Jahresanfang 2021 ist die neue Autobahn GmbH des Bundes offiziell zuständig für dieses wichtige heimische Verkehrsprojekt“, erklärt Knoerig, der regelmäßig den Zwischenstand bei den Landes- und Bundesbehörden erfragt. „Diese hat wiederum die DEGES mit der Planung und dem Bau beauftragt. Da inzwischen auch ein rechtskräftiger Planfeststellungsbeschluss für den damit verbundenen Abschnitt 2/2 der A 281 vorliegt und dort mit dem Bau begonnen wurde, müssen nun endlich ebenfalls die Planungen für die B 6 neu vorangehen, die ja lange Zeit von den Grünen in Bremen blockiert worden sind.“

Der Abgeordnete hatte auch eine Anfrage zum Planungsstand an die neue Autobahn GmbH gestellt. Diese hielt in ihrem Antwortschreiben unter anderem die Bedeutung des Vorhabens, das im vordringlichen Bedarf des Bundesverkehrswegeplans steht, fest: „Neben einer verbesserten Erschließung von niedersächsischen Gewerbegebieten im Nahbereich der A 1 soll die heute hochbelastete Kattenturmer Heerstraße massiv vom Verkehr entlastet werden.“

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