Über 100 Mio. Euro KfW-Mittel für Landkreis - Baukindergeld gut angenommen

Auch im vergangenen Jahr sind wieder Mittel in dreistelliger Millionenhöhe von der KfW-Bank in den Landkreis Diepholz geflossen. Wie der zuständige CDU-Bundestagsabgeordnete Axel Knoerig mitteilt, wurden insgesamt 109,3 Mio. Euro an Zuschüssen und Krediten vergeben. Diese Fördermittel kamen Bürgern, Unternehmen und Kommunen bei 2.442 Vorhaben in 2019 zugute.

„Insbesondere das Baukindergeld kommt sehr gut an“, berichtet der Abgeordnete. So erhielten 478 junge Familien im Landkreis eine Förderzusage. „Mit insgesamt 9,9 Mio. Euro unterstützen wir sie beim Erwerb der eigenen vier Wände“, so Knoerig, Mitglied im Wirtschaftsausschuss des Bundestages. „Bundesweit wurden schon fast vier Milliarden Euro bereitgestellt.“ Bei diesem Zuschussprogramm erhalten Familien (auch Alleinerziehende) pro Kind 1.200 Euro für bis zu zehn Jahre, wenn das Einkommen unter der festgesetzten Höchstgrenze liegt. Nähere Informationen dazu stehen auf: www.kfw.de/inlandsfoerderung/Privatpersonen/Neubau/Baukindergeld/ 

Darüber hinaus konnten Privatpersonen wie in den Vorjahren von weiteren hohen Fördermitteln für Wohneigentum sowie Bau- und Sanierungsprojekte profitieren, einschließlich altersgerechter Umbauten zur Barriere-Reduzierung bzw. zum Einbruchschutz. Insgesamt wurden im Kreisgebiet 2.280 Anträge von Privatkunden in Höhe von 76,2 Mio. Euro bewilligt.

Daneben wurden 158 Anträge für Unternehmensinvestitionen, Gründungen und Maßnahmen für Energieeffizienz bzw. erneuerbare Energien genehmigt. Gesamthöhe der Zuschüsse und Kredite für den Mittelstand: 29,8 Mio. Euro. Für die kommunale und soziale Infrastruktur wurden weitere 3,3 Mio. Euro zur Verfügung gestellt.

„Die KfW als Förderbank des Bundes und der Länder hat im letzten Jahr vor allem Investitionen in die Bereiche Digitalisierung, Nachhaltigkeit und Innovation unterstützt“, so Knoerig abschließend. „Auch in diesem Jahr werden die drei Schwerpunkte sowie die Energieeffizienz verstärkt gefördert. Die Umsetzung des Klimaschutzprogramms 2030 spielt dabei eine tragende Rolle. So haben wir beschlossen, die bewährten KfW-Programme weiter auszubauen und zu ergänzen.“

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