Verdienstkreuz für Eppelmann - Feierstunde mit Bundespräsident a.D. Köhler

Der Bürgerrechtler Rainer Eppelmann wurde jetzt von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier mit dem Großen Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet. Zu einer Feierstunde in Berlin reiste auch der heimische Bundestagsabgeordnete Axel Knoerig an, den seit langem eine gute Freundschaft mit Eppelmann verbindet und der ihn schon öfters als Redner zu Vortragsveranstaltungen in den Wahlkreis eingeladen hat. Bereits seit Anfang der 1990er Jahre pflegt der CDU-Kreisverband Diepholz eine partnerschaftliche Zusammenarbeit mit Eppelmanns heimischen Kreisverband der Union in Brandenburg. An der Veranstaltung nahm u.a. auch der ehemalige Bundespräsident Horst Köhler teil.

„Nach dem Mauerfall und der Wiedervereinigung haben wir dem CDU-Kreisverband Märkisch-Oderland beim Aufbau geholfen“, erklärt CDU-Kreisvorsitzender Knoerig. „Rainer Eppelmann war der erste Kreisvorsitzende dort und hat den Verband über viele Jahre geleitet. Außerdem wurde er bei der ersten gesamtdeutschen Bundestagswahl in 1990 als CDU-Abgeordneter des Wahlkreises Fürstenwalde-Strausberg-Seelow direkt gewählt und hat mit unserem heimischem MdB Walter Link eine enge Zusammenarbeit gepflegt. So haben sich die beiden Kreisverbände z.B. bei Parteitagen gegenseitig besucht.“

Auch über die CDA, die Christlich-Demokratische Arbeitnehmerschaft, kooperiert Knoerig seit langem mit Eppelmann. So war letzterer von 1994 bis 2001 dort Bundesvorsitzender und ist heute Ehrenvorsitzender. Knoerig wurde kürzlich zum stv. CDA-Bundesvorsitzenden gewählt. Des Weiteren arbeiten beide ehrenamtlich für den Erhalt der „East Side Gallery“ (Berliner Mauer).

Eppelmann, der Minister für Abrüstung und Verteidigung der letzten DDR-Regierung war und heute Vorsitzender der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur ist, wurde bereits 1994 mit dem Bundesverdienstkreuz 1. Klasse geehrt.

Foto oben: MdB Axel Knoerig, Bundespräsident a.D. Horst Köhler, Rainer Eppelmann, Kani Alavi (Vors. Künstlerinitiative East Side Gallery) und der ehem. ARD-Journalist Hans-Joachim Lorenz (v.l.)

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