Zwischenbilanz Familien- und Bildungspolitik: Was haben wir in den letzten 2 Jahren erreicht?

Die Kindergrundsicherung und der Streit der Ampel über die Ausgestaltung haben zuletzt hohe Wellen geschlagen. Letztlich ist das anvisierte Paket mit 2,5 Milliarden Euro nicht groß und vor allem zielgerichtet genug. Die Bundesregierung zahlt vor allem für Bürokratie, nicht für die Kinder. Wir als Union stemmen uns dagegen und wollen unter anderem mit unserem Kinderzukunftspaket für Deutschland dafür sorgen, dass jeder Euro bei den Familien und nicht in der Verwaltung ankommt.

  • Sprache ist der Schlüssel zu Bildung und Ausbildung, um Freunde zu finden und um dazuzugehören. Mit den Sprach-Kitas bekamen auch die Kinder bei uns eine Chance, deren Eltern selbst kein oder kaum Deutsch sprechen. Die Bundesregierung hat das Bundesprogramm beendet. Den Antrag der Union, die Sprach-Kitas weiterzuführen, hat sie abgelehnt. Jetzt sollen es die Länder richten. Die Bundesregierung schiebt die Verantwortung einfach weg.
  • Die CDU will sicherstellen, dass bei Kindern mit nicht-deutscher Familiensprache der Sprachstand früh festgestellt wird. Deshalb wollen wir eine verpflichtende, qualitativ wirksame und durchgehende vorschulische Förderung für alle Kinder, bei denen ein Förderbedarf festgestellt wurde.
  • Wir möchten die Zusammenarbeit zwischen Kitas und Grundschulen stärken. Um beide miteinander zu verzahnen, setzt die CDU auf die Ansiedlung beider Systeme bei den Bildungsministerien der Länder. Lesen und Schreiben sind grundlegend. Deswegen braucht es in den Grundschulen in den Fächern Deutsch und Mathematik eine Mindestanzahl von Unterrichtsstunden und zusätzliche Lesezeit.
  • Die CDU wird das Kindergeld sowie die Freibeträge erhalten und Familien in Schwierigkeiten ein Kinderzukunftsgeld ermöglichen. Letzteres schützt mit Kinderzuschlag, sowie dem Bildungs- und Teilhabepaket vor Armutsgefährdung. Es stellt betroffenen Kindern Zukunftschancen ohne Einschränkungen sicher. Alle Leistungen werden fortlaufend bedarfsgerecht angepasst. Der Zugang zu Familienleistungen soll durch ein digitales Portal für all diese Familienleistungen vereinfacht werden. 
  • Eltern stehen in der Verantwortung für die Bildung und Erziehung ihrer Kinder. Dazu brauchen sie Unterstützung, ganz besonders in schwierigen Situationen. Der Zugang zu bereits vorhandenen Angeboten vor Ort muss gewährleistet sein. Die frühen Hilfen des Bundes für 0-3-Jährige müssen erhalten bleiben. 2023 wurden sie von der Bundesregierung gekürzt. Damit sind viele Eltern nicht mehr in der Lage, ihre Erziehungsaufgaben wahrzunehmen und den Kindern Entwicklungschancen zu geben. Die CDU fordert dagegen Die Familienberatung vor Ort und die Zusammenarbeit von diversen Kindereinrichtungen muss verstärkt werden.
  • Für die CDU gilt weiterhin Das eigene Dach über dem Kopf ist die beste Altersvorsorge. Und sie ist die Chance, den eigenen Kindern etwas Bleibendes zu hinterlassen. Deshalb sagt die CDU Nein zur Erbschaftssteuer auf das Elternhaus. Unser Vorschlag ist, die Grunderwerbssteuer für das erste Eigenheim deutlich senken. Damit ohne Sorge gebaut werden kann, will die CDU in den nächsten fünf Jahren den Verzicht auf zusätzliche Auflagen und den leichteren Zugang zu Darlehen für Eigentumserwerb oder zur energetischen Sanierung.

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